Startseite>Gedanken tanken>Wenn einem alles über den Kopf wächst

Wenn einem alles über den Kopf wächst

(1-11/2020)

 

Vierte industrielle Revolution, Digitalisierung, New Work, Internet 4.0, Agilität:

 

Unsere (Arbeits-)welt wird zunehmend schneller, vernetzter und dadurch komplexer.Die Welt verändert sich! Als Unternehmen, als Team, als Führungskraft, als Projektleiter müssen wir uns mitverändern.

 

"Wenn Du nicht mit der Zeit gehst, dann gehst Du mit der Zeit!"

 

Für diese sich immer schneller verändernde Welt ist der Begriff VUCA entstanden. VUCA als Akronym setzt sich aus den vier Begriffen Volatilität, Ungewissheit, Komplexität und Ambiguität zusammen.

 

Die Arbeitswelt wird zunehmend vernetzter und schneller. Aus diesem Grund gewinnt problemlösendes und analytisches Denken - verbunden mit unternehmerisch vernetztem Denken und Handeln - zunehmend an Bedeutung.

 

Wir, d.h. Politik, Unternehmen, Organisationen, Menschen managen, führen und handeln meist kurzsichtig, reaktiv und ereignisgesteuert. Wir suchen nach schnellen Lösungen und wollen am liebsten für jedes Problem auf ein standardisiertes Kochrezept, auf eine bislang bewährte Vorgehensweise zurückgreifen.

 

Wir reagieren auf Schwierigkeiten oft erst, wenn der Leidensdruck hoch ist, kurieren an Symptomen herum und schaffen durch unser Handeln neue Probleme, ohne die alten in den Griff zu bekommen.

 

Wir blenden Zusammenhänge gerne aus, da es viel einfacher ist, isoliert zu handeln, anstatt die Vernetzung von Aspekten und Themen zu berücksichtigen.

 

Folgende Fragen stellen sich:

 

  1. Wie gewinne ich ein grundlegendes Verständnis von Komplexität?
  2. Welche Erfolgsfaktoren gibt es für den Umgang mit komplexen, dynamischen und unsicheren (Projekt-) Situationen und Problemen?
  3. Wie lässt sich komplexes (systemisches) Denken und Handeln in der Projektpraxis integrieren?